Hekatron Unternehmen: Auf dem Weg zur Klimaneutralität

03.12.2024

Nachhaltigkeit neu denken, lautet die Devise bei den Hekatron Unternehmen aus Sulzburg. Der Beitritt zum Bündnis „Zielgerade 2030“ markiert einen Meilenstein, denn er verfolgt ein klares Ziel: Die wesentliche und kontinuierliche Reduktion von Treibhausgasemissionen.

 

Das Bündnis ist eine Initative der Energieagentur Regio Freiburg GmbH und der IHK südlicher Oberrhein. Es begleitet und vernetzt regionale Unternehmen, die konkrete Maßnahmen für mehr Klimaschutz ergreifen möchten. Alle Bündnispartner haben den Anspruch, die eigenen Treibhausgasemissionen kontinuierlich zu reduzieren, um somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele Deutschlands beizutragen.

„Nachhaltigkeit ist für uns Bestandteil der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Als eine der größten Arbeitgerberinnen in der Region sehen wir uns bei Hekatron in der Verantwortung,  gleichermaßen Bewusstsein wie auch Fakten zu schaffen. Das Bündnis ermöglicht uns hierbei den Austausch mit gleichgesinnten Unternehmen und den Zugriff auf das Wissen von Expertinnen und Experten. Unser Ziel ist es, nicht nur unseren CO2-Ausstoß zu verringern, sondern künftig auch gemeinsam mit unseren Partnern neue, nachhaltige Potenziale im Brandschutz zu erkennen und zu nutzen“, erklärt Petra Riesterer, Geschäftsführerin von Hekatron Brandschutz. Ihr Unternehmen steht für den anlagentechnischen Brandschutz, der bereits per se nachhaltig ist, weil er Brände verhindert oder klein hält, die sonst durch massive Emissionen und die Vernichtung von Bausubstanz die Umwelt stark belasten. Doch darauf ausruhen will man sich bei Hekatron nicht. 

Arno Hohmann, Geschäftsführer des Schwesterunternehmens Hekatron Manufacturing erklärt: „Für uns spielt Klimaschutz schon lange eine wichtige Rolle. Wir haben beispielsweise ein zertifiziertes Umweltmanagement, nutzen Ökostrom sowie Photovoltaik und unterstützen unsere Mitarbeitenden mit einer Reihe von Maßnahmen dabei, vom Auto aufs Fahrrad oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Die „Zielgerade 2030“ gibt uns nun die Möglichkeit, weitere sehr greifbare Schritte zu gehen und damit positiven Einfluss zu nehmen.“ 
Derzeit wird eine sogenannte CO2e-Bilanz erstellt, die neben Kohlendioxid auch alle anderen Treibhausgase berücksichtigt und mögliche Einsparpotenziale aufdeckt. Im nächsten Schritt wird Hekatron gemeinsam mit der Energieagentur Regio Freiburg einen Aktionsplan zur kontinuierlichen Reduktion der Treibhausgasemissionen erarbeiten.

Durch den stetigen Abgleich mit diesem Aktionsplan und den engen Austausch mit der Energieagentur wird sichergestellt, dass die Hekatron Unternehmen ihre gesteckten Ziele konsequent verfolgen werden.