Forschungsprojekt BRAWA – Kulturgut vor Bränden schützen

27.05.2021

BRAWA (Kulturgut bewahren durch Helfermotivation und geringe Brandwahrscheinlichkeiten) ist ein im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt. Sein Ziel ist, die technischen Möglichkeiten und ein Helferkonzept für die Brandfrüherkennung und Brandbekämpfung bei historischen Bauten zu untersuchen. Hekatron Brandschutz ist einer der Projektpartner.

Immer wieder werden Kulturgüter und Kulturschätze, mit ihren ganz besonderen Werten, durch Brände unwiederbringlich vernichtet. Das Projekt BRAWA soll dazu beitragen, die Brandfrüherkennung zu verbessern und zugleich ein Konzept zu erarbeiten, nach dem Helfer vor Ort durch schnelles und qualifiziertes Eingreifen eine frühe Brandbekämpfung einleiten und größere Schäden verhindern können.
„Im Projekt BRAWA erarbeiten die Projektpartner neue Strategien und innovative Technologien, um die Brandsicherheit historischer Gebäude zu erhöhen“, erläutert Dr.-Ing. Sebastian Festag, Risikoforscher bei Hekatron Brandschutz. Dabei basiert das Konzept auf der Vernetzung von Sensoren, die bereits beim Auftreten von Bränden in der frühen Phase Alarm auslösen, führt Festag weiter aus.Hekatron Brandschutz verfügt über langjährige Erfahrung im anlagentechnischen Brandschutz. Viele Kulturdenkmäler, wie die Dresdner Frauenkirche, werden durch Hekatron Brandmeldeanlagen geschützt.  Hekatron kann dazu seine Erkenntnisse aus anderen Forschungsprojekten einfließen lassen, wie zum Beispiel TEBRAS (Techniken zur Branderkennung, Bekämpfung und Selbstrettung in der frühesten Brandphase).

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Brände gefährden wertvolle Kulturgüter Cathédrale Notre-Dame de Paris © Alain Cianci - stock.adobe.com

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